Räucherofen
Neben der passenden Räucherware wird natürlich auch einen Räucherofen benötigt. Dieser kann aus ganz unterschiedlichen Materialien bestehen, wobei der größte Teil aus robustem und feuerfestem Edelstahl besteht. Der Aufbau des Räucherofens ist recht einfach gehalten, damit er sich leicht bedienen lässt. Im oberen Teil befindet sich ein Deckel, der mit Rauchabzugsschlitzen und einer Temperaturanzeige ausgestattet ist. Diese lässt sich von Hand regeln. Zudem ist der Deckel zum Räuchern verschließbar. Manche Öfen haben zudem im Deckelinneren eine Vorrichtung, auf der sich die Haken für das Räuchergut aufhängen lassen, welches nicht im Liegen geräuchert werden soll.
Der Mittelteil des Räucherofens besteht je nach Größe aus einem oder zwei Gittern. Diese sind ähnlich wie der Rost eines Grills aufgebaut und können für Fleisch oder Fisch genutzt werden. Im unteren Teil des Ofens gibt es mehrere große Schubladen zum Öffnen. Hier kann die Räucherware eingefüllt und entzündet werden. Manche Räucheröfen bieten darüber hinaus im unteren Bereich auch eine Wasserschale, die dafür sorgt, dass Fleisch und Fisch beim Räuchern nicht trocken werden.
Die Bedienung des Ofens ist recht einfach. Zunächst füllt der Nutzer erst einmal die Räucherware in die untere Schublade. Danach öffnet man den Deckel und hängt das Räuchergut entweder an den Haken oder legt es auf den auf den Rost. Danach wird der Deckel verschlossen und unten das Holz angezündet. Nun muss nur noch die richtige Temperatur eingestellt werden.
Die unterschiedlichen Räucherofen Varianten
Praktisch, klein und kompakt ist der Tischräucherofen. Er lässt sich bequem auf jede Oberfläche abstellen und kann mit seiner Ausstattung auch mit den großen Modellen mithalten. Der handliche Deckel bietet eine Temperaturanzeige und kann im Inneren auch mit Haken zum Aufhängen der Räucherware versehen werden. Darüber hinaus hat er, wie ein normaler Räucherofen auch, einen Rost in der Mitte und im unteren Bereich eine Schublade zum Befüllen mit Holz. Den Tischräucherofen gibt es in verschiedenen Höhen und Breiten. Er eignet sich sowohl für das Heiß- als auch für das Kalträuchern.
Wer ein wenig mehr Räuchergut hat, der hat mit dem klassischen Räucherofen eine breite Auswahl. Diese haben ein wenig mehr Volumen und können bis zu einem Meter hoch sein. Der klassische Räucherofen verfügt über einen verschließbaren Deckel mit Temperaturregler und Hakenaufsatz, zwei Rostschieber, einen Wasserschieber und Schubladen für das Befüllen der Räucherware. Zwei ausklappbare Füße sorgen für den nötigen Halt. Auch hier gibt es unterschiedliche Größen, und er kann für das Kalt- und Heißräuchern verwendet werden.
Die klassische Variante gibt es zudem auch in einer gehobeneren Ausstattung. Diese hat anstelle des Deckels eine praktische Seitentür. So kann man jederzeit sehen, wie das Räuchergut Farbe bekommt.
Zu guter Letzt bietet der noch den Smoker an. Dieser zählt schon seit einigen Jahren zu den Trendsettern der Räucheröfen und wird gern für ein gemütliches Barbecue verwendet. Er sieht dem klassischen Räucherofen ähnlich, ist jedoch um einiges breiter. Er hat einen Temperaturregler und kann sowohl mit Holz als auch mit Kohle befeuert werden. Darüber hinaus kann der Smoker überall aufgestellt werden, da die vier Beine praktische Rollen zum Ziehen haben.
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