Räucherware
Wer seinem Fleisch oder Fisch durch das Räuchern eine besondere Note geben möchte, dem bieten sich viele Möglichkeiten. So werden unter anderem
- Harz
- Rinden
- Balsam
- Nadeln
- Blattwerk
- Wurzeln
- Kräuter
oder auch verschiedene Blüten als Räucherware angeboten. Diese spielen jedoch alle eine Nebenrolle und findig häufig als Zugabe ihren Einsatz. Viel größerer Wert wird beim Räuchern auf das richtige Holz gelegt. Denn jedes Holz setzt ein anderes Aroma frei.
Das Holz der Buche sorgt so beispielsweise für einen sehr milden und dennoch rauchigen Geschmack. Das Fleisch schimmert rotbraun. Dieses Holz führt zudem die Liste der beliebtesten Hölzer als Räucherware an. Wer es dagegen ein wenig außergewöhnlich mag, der sollte zum Holz der Erle greifen. Neben einer saftigen Rotfärbung schmeckt das Fleisch angenehm leicht rauchig und süß. Manche Räucherliebhaber mögen es zudem auch ein wenig scharf und feurig. Hier ist dann das Holz des Hickory Baumes die beste Wahl. Und wer sagt denn, dass Fleisch oder Fisch nicht auch eine leicht fruchtige Note haben können. Das Räuchern mit Fruchtbäumen macht es möglich. Am besten geeignet sind hier die Hölzer von Apfel, Kirsch, Birne oder Pflaume. Es gibt darüber hinaus auch noch einige Tannen- oder auch Kiefernarten, die sich ebenfalls zum Räuchern eignen. Diese kommen jedoch bevorzugt beim Räuchern von Schinken oder Speck zum Einsatz.
Dies ist nur eine kleine Auswahl an guten Hölzern für die Räucherware. Generell lässt sich sagen, dass zum Räuchern im Ofen fast jedes Holz verwendet werden kann. Man sollte vor der Nutzung lediglich darauf achten, dass die Hölzer weder nass sind noch zu viel Harz enthalten.
Geeignete Hölzer für den Smoker
In den letzten Jahren hat sich neben dem klassischen Räucherofen auch der Smoker einer immer größeren Beliebtheit erfreut. Um darin dem Fleisch ein unwiderstehliches Aroma zu bieten, gibt es auch hier bestimmte Hölzer als Räucherware. Zu den besten Smoke Hölzern gehören Erle, Birke, Eiche, Wacholder, Hickory und Walnuss. Darüber hinaus können aber auch das Holz von Apfel- oder Birnbäumen genutzt werden. Beim Holz der Eiche sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Rinde vorher entfernt wird, da in dieser eine zu hohe Menge an Gerbstoffen enthalten ist.
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