Buchenholzkohle
Gleiches ist nicht gleich. Dies gilt auch für die Holzkohle. Wie der Name schon sagt, wird diese aus Holz hergestellt, wobei unterschiedliche Arten von Laub- und Nadelbäumen verwendet werden. Ein ganz besonderes Holz ist dabei die Buche. Diese zählt zu den so genannten Hartholzsorten, die gegenüber anderen Holzkohle Sorten einige Vorteile birgt.
Wer an sonnigen Tagen den Grill herausholt, der möchte natürlich auch, dass dieser schnell einsatzbereit ist. So kommt es nicht von ungefähr, dass gerade beim Thema Kohle großer Wert auf schnelles Glühen, große Wärme und möglichst lange Gutzeit gelegt wird. All diese Vorteile können mit Holzkohle aus Hartholz erzielt werden. Besonders gut ist dabei vor allem die Buchenholzkohle. Diese mag zwar im Vergleich mit anderen Hartholz Kohlesorten so manchen beim Preis in Aufregung versetzen, dafür ist sie jedoch deutlich ergiebiger.
Die Vorteile der Buchenholzkohle
Ein ganz großer Vorteil der Buchenholzkohle ist ihr hoher Brennwert. Denn allgemein gilt, je höher der Brennwert, umso hochwertiger und besser ist die Kohle. Der Brennwert hat einen sehr großen Einfluss auf die Wärme. Im Falle der Buchenholzkohle können sich Grillfreunde vor allem darauf freuen, dass diese Kohle bereits wenige Minute nach dem Anzünden fertig für die ersten Würste ist. Im Laufe der Zeit nimmt auch die Wärme der Buchenholzkohle immer mehr zu, so dass auch Grillsachen, die ein wenig länger auf dem Rost brauchen, schneller fertig werden. Im Gegensatz zu anderen Holzkohlarten hält Buche gleich dreimal länger. So dass selbst nach einer Stunde noch Würstchen gegrillt werden können.
Darüber hinaus muss auch niemand Angst haben, in der vom Grillen wohlbekannten Rauchwolke zu verschwinden. Durch ihre gute Zusammensetzung setzt Buchenholzkohle nur wenig Staub und Räucherei frei. So wird die Umwelt geschont und der CO2 Wert extrem niedrig gehalten. Nach dem Grillen geht auch das Ausleeren des Grills recht schnell, da von dieser Kohle nur noch ein kleiner Rest übrigbleibt.
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